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Studie zur Hessischen Krankenhausgesellschaft

Auftraggeber: Hessische Krankenhausgesellschaft

Hintergrund des Projektes:

  • Die durch die Krankenhausreform entstehenden Unsicherheiten betreffen alle Kliniken
  • In diesem Zusammenhang entschied sich die Hessische Krankenhausgesellschaft dazu, die Entwicklung einer Bewertungsgrundlage in Auftrag zu geben, um Transparenz über das aktuelle Versorgungsgeschehen zu schaffen und fundierte Steuerungsoptionen für die zukünftige Gestaltung des Versorgungsangebots zu erhalten

Das Ziel:

  • Transparenz in die Versorgungssituation in Hessen bringen
  • Handlungsbedarfe aufdecken
  • Potenziale erkennen
  • Anpassungsnotwendigkeiten vorhersagen
  • Entscheidungsgrundlage für Umstrukturierungsmaßnahmen schaffen
  • Regionaler Vergleich für einzelne Häuser ermöglichen: Einordnung des krankenhausindividuellen Leistungsgruppenspektrums in den bundeslandweiten Kontext

Konkrete Inhalte des Projekts:

  • Analyse des Versorgungsgeschehens in Hessen
  • Koordinierung der datenschutzkonformen Datenbeschaffung über die Qlinik Suite
  • Erhebung der Datengrundlage:
    • Strukturvorgabe für die Aufbereitung der Personaldaten mit Personenbezug zur Übermittlung durch die teilnehmenden Häuser inklusive Validierungskonzepts zur Plausibilitätsprüfung der gelieferten Daten
    • §21-Leistungsdaten (FAB.csv, FALL.csv, Entgelte.csv, ICD.csv, OPS.csv)
  • Erstellung eines synthetischen Datensatzes für Häuser, die nicht an der Studie teilnehmen
  • Implementierung eines Absortierungsalgorithmus, der den Fällen Leistungsgruppen nach NRW-Logik zuteilt
  • Erstellung standortspezifischer Dashboards und Analysen über ganz Hessen, hinsichtlich der Verteilung von Leistungsgruppen
  • Überprüfung der Strukturkriterien und der Personalmindestkriterien
    • Notfallstufe,
    • Erbringung verwandter Leistungsgruppen
    • Arztqualifikationen
  • Berechnung aller Fahrzeitzonen und Visualisierung im Kartenformat
  • Feststellung des Bettenbedarfs je Leistungsgruppe
  • Implementierung virtueller Leistungsgruppen, um Versorgungsspezifika zu berücksichtigen
  • Erstellung der krankenhausindividuellen Dashboards mit dem Absortierungsalgorithmus des BMG-Groupers